Bild: StadtSeeGeschichten
Seit langem ist bekannt, dass politische Bildung bestimmte Zielgruppen erreicht und andere nicht. Zunehmend wurde auch bewusst, dass es der den traditionellen Formaten eingeschriebene Habitus ist, der für viele und besonders für unterschiedlich benachteiligte Menschen eine zu große Hürde darstellt. So entstand die Idee, aufsuchende politische Bildung zu entwickeln. Dazu werden in Berlin und als einzigem Standort jenseits der Hauptstadt in Sachsen-Anhalt Modellprojekte gestartet. Zum sog. Stendaler Ansatz gehörte auch die Entwicklung eines Theaterstücks der PowerPeopleStadtsee.
Im Rahmen der Third-Mission-Aktivitäten wurde 2022 und 2023 das Bundesmodellprojekt „StadtseeGeschichten – Aufsuchende politische Bildung“wissenschaftlich geleitet und begleitet.
Projektinformationen
Projektlaufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2023
Ort des Projektes: Stendal-Stadtsee und Sachsen-Anhalt
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya und Judith Linde-Kleiner, Institut für demokratische Kultur & Angewandte Humanwissenschaften, Angewandte Kindheitswissenschaften
Partner: SozialStärken gGmbH, Landeszentrale für politische Bildung, Kunstplatte e.V., Quartiersmanagement Stendal-Stadtsee u.a.m.
Förderung: Bundesministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung, Landeszentrale für politische Bildung, Bundeszentrale für politische Bildung.