Me, Myself and Making – semesterbegleitende Selbstreflexion

Im Wintersemester 2024/2025 erarbeiteten Studierende des Industrial Design im Computational Design-Kurs „Spüre den K(l)ick“ unter aktiver Nutzung des X-Labs der Hochschule am Standort Magdeburg nutzerzentrierte Schaltflächen, die intuitive Interaktionen ermöglichen und haptische Rückmeldungen vermitteln können. In diesem Zusammenhang stand nicht nur die Beschäftigung mit selbstformenden Textilien im Mittelpunkt der gestalterischen Auseinandersetzung, sondern auch die eigene Entwicklung während des Gestaltungsprozesses. Diese sollte von den studentischen Teilnehmenden semesterbegleitend dokumentiert und über das Verfassen einer evokativen autoethnografischen Story in eine narrative Form gebracht werden.

Ziel der kontinuierlichen Einbindung jener performativen Methode war ein Bewusstmachen der Dynamiken individueller Professionalisierung im Kontext von Designprozessen und den hierbei relevanten Einflussgrößen, indem die produktorientierte Arbeit am Material mit einer Sensibilisierung für das eigene Rollenerleben, den Umgang mit designspezifischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Maker-Kultur und das individuelle Mindset in einem steten Wechselspiel angereichert wurde. Die semesterbegleitende Selbstreflexion konnte mitsamt der jeweiligen thematischen Fokussierungen, die sich im Zuge der Selbst-im-Feld-Betrachtungen ergeben haben, von den Studierenden individuell in eine text-, ton- oder bildbasierte künstlerische Form gebracht werden.

Projektinformationen:

Projektzeitraum: Wintersemester 2024/2025

Projektverantwortliche: Dr. Sandra Maria Geschke, Lehrende in den Studiengängen Industrial Design und Interaction Design am Institut für Industrial Design und wissenschaftliche Mitarbeiterin im q_d2-Lab des Projektes h²d²; Nils Suhr, Lehrender im Studiengang Industrial Design am Institut für Industrial Design und wissenschaftlicher Mitarbeiter im X-Lab des Projektes h²d²

Förderung: Aktion im Rahmen des Projektes „h²d² – didaktisch und digital kompetent Lehren und Lernen an der h2“ und damit finanziert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre

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